Freitag, 4. August 2006

Gente de la UDEM

Heute war der offizielle Semesterbeginn an der UDEM und lasst Euch eines sagen:
An einer Privatuni heißt das Ausnahmezustand!

Als wir heute Vormittag auf den Campus kamen, waren bereits überall kleine Infostände (je Fachbereich) aufgebaut und alle Organisatoren liefen hektisch mit ihren Headsets fuchtelnd herum. Die ganze Veranstaltung war auch wirklich gut aufgebaut, so bekam man bei Vorlage seines Couponheftchens erstmal ein gratis Essen mit Getränk und ein obligatorisches Begrüßungspäckchen mit dem absoluten Identifikationszeichen, dem gelben UDEM-Shirt. Das kam dann im Anschluss auch gleich in Gebrauch als nämlich bei der großen Begrüßungszeremonie im Theater der Uni bei einer professionellen Dance-Einlage alle Studenten dazu aufgefordert wurden ihre Shirts überzustreifen und sich wie wild darüber zu freuen dabei sein zu dürfen – witzigerweise funktionierte das auch mit gutem Erfolg *g.
Gente de la UDEM La direccion Dancin UDEM UDEM
Natürlich haben auch wir uns dazu hinreißen lassen in die kanariengelben Shirts zu hüpfen – allerdings nicht all lange, denn bei 38 C verzichtet man gerne auf eine zweite Klamottenschicht -

Damit war der Startschuss für die, Moment wie steht das in unserem Stundenplan aja „Integration activities“ gegeben. Das heißt dann im Klartext man wird mit allen möglichen Students durch die Gegend gescheucht und nimmt an allen möglichen „integrationsfördernden“ Spielchen teil. Bitte entschuldigt mich, ich kann meine Begeisterung dafür gerade so im Zaun halten, wir haben uns nämlich an dieser Stelle mit unserem Free-Lunch davongeschlichen… Es ist sicher schön für die ganzen „gerade-mal-zwanzig-Jährigen“, die hier die nächsten 3 Jahre verbringen werden bei irgendwelchen Hüpfspielchen über den Unirasen zu hoppeln, wir für unseren Teil versuchten die Zeit zu nutzen um – mal wieder – im Internationl Office Schlange zu stehen, um alle mehr- oder weniger notwendigen Dinge in Erfahrung zu bringen ;-).

Im Übrigen: Ich hätte mein Visum eigentlich gar nicht gebraucht – gut zu wissen, nach dem es ja nicht im Geringsten nervenaufreibend war oder so – hüstel – es ist nämlich so, dass wir uns das Visum hier vor Ort noch bestätigen lassen müssen und das heißt auf gut Deutsch entweder wir nehmen dafür die – kostenpflichtige – Unterstützung von der Uni dafür an oder wir schlagen uns selber durch… Dreimal dürft ihr raten zu welcher Option die Meisten hier tendieren *g!

Was gab`s sonst noch so? Ha, bin heute das erste Mal Bus gefahren – sehr abenteuerlich – es gibt, wie bei allen Verkehrsmitteln in Mexiko, keine Verkehrsregeln, wer schneller ist, gibt Gas und die Türen lassen sich teilweise auch während der Fahrt öffnen; man könnte sagen: Ein bisschen anders als bei uns daheim ;-)! Oh, genau, was wirklich anders ist, wenn man hier mit dem Bus nur ein kurzes Stück fahren muss, lächelt man den Busfahrer freundlich an und schon darf man umsonst mitfahren – wobei man ansonsten bei einem Preis von 6 Pesos (gute 50 Cent) auch nicht zum Feilschen anfängt…

Aber weiter im Text. Hmmm, achja genau, wir haben Zuwachs bekommen, um genau zu sein, unsere Gegend. Inzwischen wohnen sicher über die Hälfte der Intercambios in Las Sauces und das ist natürlich eine super Sache, weil man zu niemanden länger als 10 min gehen muss – bin schon gespannt wie sich das hier so alles entwickelt, aber, wie sagt der weise Mann? Das werden wir sehen oder um mich anzupassen Nosotros vamos a ver *g!

In diesem Sinne, ich seh nu nämlich nich mehr viel, ist schon viel zu spät und morgen Vormittag geht’s zum gemeinschaftlichen – und vor allem kostenlosen – Frühstück in die UDEM mit anschließender Bustour durch Monterrey, da sollte ich ausgeschlafen für sein ;-)!

Muchos besos de Alemanía!

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