Donnerstag, 14. September 2006

Diese Seite ist im Moment nicht besetzt

Oder verständlicher gesagt: Ich bin nicht da:-)!

Nachdem am Freitag der große "Dia de la Independencia" ist, wagen wir uns mal wieder aus Monterrey heraus und testen das Bussystem in Mexiko - dazu werden wir bei einer Fahrtzeit von sechs Stunden sicher die Gelegeneit haben ;-).

Ziel ist Zacatecas, eine der "schönsten Kolonialstädte des Landes" (lt. Reiseführer), naja, wir werden sehen und uns pünktlich um 23.00 Uhr mit allen Mexikanern in den Armen liegen wenn "el grito" (Freiheitsschrei von Dolores, kurz "El Grito", mit dem der Priester Miguel Hidalgo y Costilla 1810 in dem kleinen Ort Dolores nordwestlich von Querétaro die Unabhängigkeitsbewegung einläutete) in ganz Mexiko ertönt!

Wir sind alle schon ziemlich gespannt, denn danach soll ganz Mexiko auf dem Kopf stehen (wir wurden im Spanischunterricht schon vorbereitet *g) - schön, dass wir das miterleben können, nu denn, bis MO mit vielen neuen Eindrücken und einem platten Hintern vom Busfahren*g, hasta luego

p.s.: und für alle, die sich fragen WO denn Zacatecas liegt,
biddeschön: HIER!

Sonntag, 10. September 2006

What´s your mexican name?

Wer möchte das nicht gerne wissen?
Vamos sag ich da nur!!

http://www.blogthings.com/mexicannamegenerator/

Meiner ist übrigens Doña Juanita :-o!!

Solo una fiesta pequeña oder wie passen 30 Leute in unsere Wohnung?

Una fiesta pequeña auf unserem schnucken Balkon - so sah der Plan aus. Eine riesige Party mit über 30 Leuten (IN der Wohnung ALS AUCH auf dem Balkon) - so lautete das Ergebnis und unser Resume zur ersten eigenen Party:
1. Kalkuliere pro geladenen Mexikaner mindestens drei Personen extra
2. Der Satz "Das ist wirklich nicht scharf" aus dem Mund eines Mexikaners ist eine glatte Lüge
3. Eine gute mexikanische Party hört nicht vor 4 Uhr morgens auf
4. Das gemeinschaftliche Gruppengähnen der Deutschen animiert die Mexikaner eher noch einmal anzustoßen als in Erwägung zu ziehen zu gehen
5. Man muss nicht alle Gäste auf der eigenen Party kennen um Spaß zu haben
6. Je höher der Alkoholpegel desto besser klappt die Verständigung auf Spanisch ;-)

Soviel zu unserer ersten Party, natürlich noch mit ein paar Fotos, es war auf jeden Fall lustig und wir haben bewiesen, dass man auch auf kleinsten Raum feiern kann :-9!!
Mit den zwei Claudias Bienvenido a nuestra terraca en la cocina con tequila Ruth, Stefan y yo

Samstag, 9. September 2006

Zeit für Veränderungen!

Ich bin jetzt seit knapp 6 Wochen hier und da dachte ich mir:
Es ist eindeutig Zeit für ein paar Veränderungen :-), und nachdem es recht wenig Sinn macht mein Zimmer umzustellen (ein Schrank, ein Bett und einen Tisch zu vertauschen ist nicht so wahnsinnig aufregend)
hab ich mein virtuelles Wohnzimmer in Angriff genommen - ich hoffe es gefällt ;-)!
Nos escuchamos:-)),
dieandreaS

Chipinque im Nebel

Nebel in Chipinque
Samstagmorgen 8.00 Uhr. Timo und ich starten hochmotiviert zu einer dynamischen Wanderung nach Chipinque und nach den ersten Anlaufschwierigkeiten mit unserem Lieblingsbus ("va a chipinque..?").
Ursprünglich wollte Timo joggen gehen und ich hatte mich aufgrund meines besorgniserregenden Keks&Süßigkeitenkonsums hier dazu entschlossen noch ein bischen mehr Aktivität als ein einwöchentliches auf-diverse-Berge-klettern zu zeigen. Letztendlich sind wir wandern gegangen, wofür ich auch sehr dankbar war, denn in Chipinque geht es grundsätzlich NUR bergauf und ich weiß nicht wie lang ich das im Laufschritt durchgehalten hätte...
Leider hat das Wetter nicht ganz so gut mitgespielt, für gewöhnlich hat man einen schönen Ausblick auf Monterrey, allerdings hatten wir nur einen schönen Nebel, so dass man nicht recht viel sehen konnte (wie man auf dem Foto sieht*g).
Achja, so ganz nebenbei, Chipinque ist ein Park ganz in der Nähe, der eben ideal zum Joggen und Wandern ist, mehr unter www.chipinque.org.mx, wirklich sehr schön und ich möchte auf jeden Fall noch öfter hin auch wenn ich nach dem Freitag-Kletter-Programm und nun noch Samstag-10km-wandern doch einen "leichten" Muskelkater spüre ;-), aber auch wiederum ein gutes Gefühl "etwas getan zu haben *g,
in diesem Sinne, ich muss noch was tun :-),
LG

Freitag, 8. September 2006

El grupo de los craxelos (...)

Darf ich vorstellen, so sieht dann ein Freitagnachmittag in Huasteca beim Klettern aus: Man bereitet sich intensiv vor, exerziert zahlreiche Dehn- und Streckübungen und nimmt am Fotoshooting zum Vorher (fit&vital) - Nachher (zittrige und aufgeschürfte Knie) Vergleich teil, wie hier z.B.:

el grupo de kraxelos

Auf häufigen Wunsch ein Sprung aus der Anonymität ins Becken des Wiedererkennens:
Nina, Anna, im dezenten roten Shirt vor Anna: Carlo, der Name des Amigo in scharz ist mir leider entfallen (...), dazwischen, die Person mit den zerzausten Haaren (hab ich schon mal erwähnt, WIE windig es da immer ist??) muss ich hoffentlich nicht vorstellen (tsts), vor mir in schwarz: Gaby, hinter ihr Daniel, Nia, Katja und ganz rechts ins Bild hineingeschlichen, ein Rucksack.

Montag, 4. September 2006

Google Earth lässt grüßen!

Nachdem man sich während dem ganzen Lernstress auch mal eine kreative Pause gönnen sollte, hab ich das heute gemacht und ein wenig in der Weltgeschichte gestöbert und siehe da, was dabei rausgekommen ist:

mit-Beschreibung

Die roten Linien waren (natürlich) nicht original dabei, aber so kann man wenigstens noch mal verdeutlichen wie NAH wir an der Uni sind:-)!
Im Übrigen ist dieser ganze Kringel um die UDEM Unigelände, wenn ich da an die zwei Etagen im Edisoncenter denke, die wir in Neu-Ulm unser Eigen nennen...

Sonntag, 3. September 2006

Armutsgrenze

Ich will ja auch etwas für die Allgemeinbildung beitragen und nachdem ich neulich von Anna mit dem Thema "Armutsgrenze" konfrontiert worden bin, möchte ich das auch gleich mal weiter kommunizieren, so als kleiner Denkanstoß für unser Luxusleben:
  • 10% der Mexikaner leben nach Weltbankangaben in 2005 von weniger als ei­nem Dollar täglich und können damit ihren Grundlebensbedarf nicht ausrei­chend decken (absolute Armut).
  • Rund 26 % der Bevölkerung müssen mit weniger als zwei Dollar täglich auskommen und leben unterhalb der statisti­schen Armutsgrenze
  • Bei der indigenen Bevölkerung wird der Armutsanteil sogar auf rund 80 % geschätzt.
Angaben: Auswärtiges Amt

Samstag, 2. September 2006

TsTsTs bin schon überfällig...

jaa, man merkt, dass uns langsam das Leben hier im Griff hat, da ist nix mehr mit täglichen Einträgen oder gar aktuellen Fotos ;-)...!

Nächste Woche fangen die ersten "parcial examens" an, und das heißt es gibt jede Menge zu tun, z.B. die Pflichtbesuche für meinen "Sociedad y Cultura" Kurs zu erledigen...
Dazu gehört z.B. das mex. Geschichtsmuseum, in dem wir schon ganz am Anfang waren, aber nachdem es in den Klassen ja nur so von Minderjährigen wimmelt, müssen wir als BEWEIS auch die Eintrittskarten von unserem Museumsbesuch mitbringen - is also nix mit einfach einen Report aus dem Gedächtnis tippen :-s...naja, wir also brav hin und siehe da, wir haben das Glück/Pech das im Museum genau einen Tag vorher eine Zusatzaustellung aus dem Mumienmuseum Guanajuato begonnen hat, das heißt:
Menschenandrang ohne Ende und für uns eine gute Stunde warten für ein paar alte Körper - sorry, nein, das ist nicht abschätzig, nur haben wir momentan wirklich SO viel zu tun, dass ich meinen Museumsbesuch sowieso nicht genießen kann und dann auch noch warten...tststs

Am Dienstag gab es in der Uni "Ciclo del Cine", (auch von "Sociedad y Cultura") und für alle das gefundene Fressen zum Extrapunktesammeln
-> für einen Report über den Kinofilm bekommt man 5 Extrapunkte, da ist der Kinosaal schon mal schnell überfüllt - blöd nur wenn der Film schon fast 50 Jahre alt ist, die Tonqualität zu wünschen übrig lässt und die Mexikaner genauso unruhig sind...da hat mir auch Anna als Dolmetscherin nicht so viel helfen können, aber zum Glück gibt es ja noch das liebe www, das mir nun erzählt um was es genau ging *g, achja, der Film hieß übrigens "Nazarin", von Luis Bunuel, einem bekannten spanischen Regisseur.

UND wir haben diese Woche endlich unsere Kletterschuhe erstanden und uns damit dann auch ganz stolz am Freitag in den Felsen gestemmt - Muskelkater hab ich deswegen trotzdem, sollte wohl langsam vom klassischen "hochziehen" zum technisch korrekten "hochstemmen" wechseln, ist aber leider nicht so einfach...dafür sind wir dann Freitagabend noch mal nach Huasteca zurückgekehrt, diesmal allerdings mit Fleisch, Guacamole und Cerverza bestückt und haben dort von Wildpferden und lautstarken Eseln umgeben einen entspannten Abend verbracht ;-) - Fotos folgen -

Und heute, Samstag, sind wir Brendas Einladung gefolgt und sind nach einem Besuch der Cola de Caballo (Wasserfall, ganz in der Nähe) in dem Haus ihrer Eltern eingekehrt oder sagen wir besser, wir haben uns dort niedergelassen :-), denn ausgehalten hätten wir es dort eindeutig auch noch länger: ein superschönes Grundstück mit großem Grill und Swimmingpool; und zum Mittagessen gab es dann lecker mexikanisches Essen - mjamschmatz -

Cola de Caballo Darf ich vorstellen, die Poolnoodlz dass es entspannend war muss ich nicht betonen, oder?! Und noch ein hübsches Gruppenfoto

Und jetzt? Sitze ich total kaputt auf meinem Bett, hab mir einen hübschen Schnupfen (ein herzliches Dankeschön an die lieben Menschen, die diese hammerunterkühlten Räume als angenehm empfinden...) eingefangen und werd mich wohl eher in mein Bettchen trollen als noch auf irgendwelchen Fiestas zu tanzen - bin ja so vernünftig ;-)!

Also dann, Fotos folgen noch, also quasi ACHTUNG, der Bericht wird noch ergänzt ;-), LG

Montag, 28. August 2006

Statement des Abends

Da will man ordentlich lernen und dann taucht zuerst Anna und anschließend ein paar Freunde von Timo auf - d.h.: NIX war`s!

Man wird zum gemeinschaftlichen Bier gezwungen und fängt dabei den einen oder anderen äußerst interessanten stylistischen Fehler an als da wären:
"Wir sind ja schon seit einem Tische da" (O-Ton Timo, zur Erklärung, die Mehrzahl von Monat ist laut Timo "mesas" heißt aber leider Tische *g)
"Andrea ist schaumig" (soll heißen, dass sich Andrea das Bier mit viel Schaum eingegossen hat)
Der Dauerrenner "Mike`s Baby sitzt im Baum" (die Mexikaner lernen einfach kein gutes Deutsch und man ist ständig dazu hingerissen ihnen wirre Sätze beizubringen...tststs)

was hätten wir da noch...achja, der Vorschlag uns in der WG mit Nachnamen anzusprechen damit die Höflichkeit erhalten bleibt (was ein "Schnauze Nau (<- Timo)" zur Folge hatte) und andere süffisante Wortwendungen, die jetzt aber leider wohl keiner außer uns hier verstehenn wird, deswegen belasse ich es wohl besser dabei alle über unsere Gespräche verwirrt zu haben und gehe dahin wo ich nu wohl hin gehöre und zwar ins Bett:-)!

Kurzer Tipp!

Ganz kurz nur, komm grad vom Kino, wir haben einen SUPER Film gesehen: Transamerica!
Unbedingt anschauen wenn er in Deutschland läuft, näheres zur Story unter http://de.wikipedia.org/wiki/Transamerica,
geh jetzt ins Bett, buenas noches meine Lieben!

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